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1. Tag der Brex-Sitter-Tour

Am Donnerstag, 13. September, ging es pünktlich um 7.45 Uhr los. Der Anhänger mit den Mopeds von Philippe Roose, Thorsten Sandtner, Christopher Klein, Frank Mengs, Reiner Licha, Günter Faust, Jonas Göttert und Michael Gamisch war schon am Vorabend beladen worden, um keine Zeit zu verlieren. Das korrekte Verzurren der Maschinen nahm fast eine Stunde in Anspruch.


Hello Huw – die Hesse komme!

Marienthaler Mopedfreunde besuchten einen guten Freund und Oldtimer-Fan in Südengland

Es war von Beginn an keine Schnapsidee. Vielmehr aus einer Bierlaune heraus kam der Wunsch auf, Huw Willet, der die Gruppe schon ein Stück Wegs während der Fünfländertour begleitete und bei der Fahrt nach Vianden dabei war, in seiner Heimat zu überraschen. Natürlich mit der Kraft aus 50 ccm.

Auf dem Rheingrund

Die Marienthaler Mopedfreunde haben am Sonntag in kleiner Besetzung mit vier Mann eine Saisonabschlusstour unternommen. Dabei lagen Höhen und Tiefen eng beieinander.

Bei Sonnenschein aber kühlen Temperaturen gingen die Jungs erst einmal einer ganz besonderen Sache auf den Grund: nämlich dem Rhein. Angesichts des Niedrigwassers bot sich auf einer großen Sandbank hinter Kaub die Gelegenheit, auf einem Bett aus Miilionen von Muschelschalen auf dem Grund des Rheins spazieren zu gehen, quasi in Augenhöge mit den Rheinfrachtern.

Anschließend ging es auf die Höhe - zunächst nach Bornich, um im Marktstübchen den Hunger zu stillen. Um 14 Stand der Beusch der Weiseler Kerb auf dem Fahrplan. Denn um diese Zeit beginnt dort der fabrige Kerbeumzug, bei dem auch Mopedfreund Jonas Göttert mitwirkt - diesmal nicht als Banane, sondern im Affenkostüm. Ehrensache, dass wir dem Affen Zucker gaben!

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2. Tag der Brex-Sitter-Tour

Der Freitagmorgen zeigte sich sehr frisch. Es war also sinnvoll, sich noch etwas wärmer einzupacken vor dem Start. Aber immerhin war es trocken – in England keine Selbstverständlichkeit. Die gewählte Route führte immer an der Küste entlang bis Brighton. Die mit Ampeln und reichlich Überwachungskameras ausgestattete Strecke mit zahlreichen Kreiseln bot Gelegenheit, sich an das Fahren auf der anderen Seite zu gewöhnen, worauf man sich vor allem beim Rechtsabbiegen konzentrieren muss.

 

- "Tour de Rur"

Nix Aufruhr - sondern Einruhr heißt die Devise

 Link zum Video

Tour zur Rur

Wenn jemand mit Ruhe zur Rur will, sollte er vielleicht lieber keine Zweitakter nehmen. Das verspricht in Sachen Geräuschkulisse eher Unruhe. Aber genau daraus schöpfen die Mopedfreunde aus Maidahl ihre innere Ruhe. Es ist das relativ geringe Tempo und die Freude darüber mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Das Ziel ist dabei gar nicht so wichtig, eher der Weg dorthin. Und in diesem Jahr führte der Jahresausflug die Gruppe an den Rursee. Das Hotel Haus am See in Einruhr war die Ausgangsbasis für beeindruckende Ausflüge. Und dieser „Tour de Rur“ hatte man nicht nur im Rheingau entgegen gefiebert. Auch im fernen England hatte sich Freund Huw Willet aufgemacht, um schon am Vorabend der Reise mit seinem Motorrad in Marienthal anzukommen, um die gemeinsame Tour von Beginn an zu genießen.

3. Tag der Brex-Sitter-Tour

Um 8.30 Uhr folgte das erste original englische Frühstück mit Schinken, Ei, Pilzen, gebackener Tomate, Bohnen und Würstchen. Huw ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Gruppe auf dem geplanten Samstagstrip zu begleiten. Auch sein Freund Chris und dessen Sohn stießen in Winchester  noch dazu. Auf dem Weg zur größten Kathedrale Englands machte man aber noch einen Halt bei „Loomies“ - einem bekannten Bikertreff an der Strecke. Auch hier waren die kleinen Maschinen neben den großen Motorrädern schnell Gesprächsthema unter den Gästen. In Winchester bot neben der Kathedrale auch ein Oldtimertreffen interessante Einblicke.


Vom Virus ausgebremst

Die Corona-Pandemie hat in diesem Jahr die Marienthaler Mopedfreunde etwas ausgebremst, was die geplanten Touren angeht. Doch am letzten Sonntag machten sich acht Jungs mit ihrem rollenden Kulturgut auf nach Weisel zum "Frühstückstreff". Dieses Frühstück hatte man bereits vor fünf Jahren, als die erste große Tour der Gruppe anstand, vereinbart. Weisel war sozusagen die erste Station der damaligen "installation lap" für die Fünf-Länder-Tour.

Bis zum letzten Sonntag hatte man aber keinen gemeinsamen Termin gefunden, um die Verabredung von damals wahrzunehmen.

Aber jetzt hatte "Frühstücksfee Heike" für die Biker ein deftiges Mahl vorbereitet. Gut gestärkt verband man die Tour gleich mit einem Abstecher ins Landmuseum in Ransel. Dort hatte man zum "Oldie Sunday" eingeladen, wo man mit den alten Mopeds ebenfalls sehr willkommen war - natürlich unter Einhaltung der aktuell gültigen Corona-Auflagen.

 

 

12 Mopedfreunde auf Reisen

Vom 4.-6. August 2017 haben sich zwölf begeiserte Fahrer von Oldtimer-Mopeds auf den rund 200 Kilometer langen Weg nach Vianden in Luxemburg gemacht. Quer über den Hunsrück, hinunter zur Mosel in Richtung Echternach und dann durch das bekannte Mullerthal an beeindruckenden Felsformationen vorbei hinauf nach Vianden in die Ardennen.

Ein Abstecher in die Hauptstadt des Herzogtums Luxemburg stand am Samstag auf dem Programm.

Das dabei entstandene Film- und Fotomaterial wird derzeit noch aufbereitet.

Es lohnt sich also demnächst wieder einen Blick auf die Seite zu werfen und die Foto- und Video-Galerie zu besuchen.

Ein paar Impressionen von der Tour zeigen bereits die folgenden Fotos:

 


⇒ Mehr Fotos

⇒ Mehr Infos

⇒ Mehr im Video (Teil 1)

 ⇒ Mehr im Video (Teil 2)


 

4. Tag der Brex-Sitter-Tour

Nach einer etwas kürzeren Nacht galt es nun Abschied zu nehmen, von Debbie und ihrem Sohn schon am Pub, von Huw und seinem Freund Chris aber erst in Newhaven. Denn die beiden hatten beschlossen, die Gruppe zu begleiten. Insbesondere Chris war erstaunt, dass unsere gute Laune trotz aller Pannen nicht litt.

Die Mopedfreunde standen Spalier

 

und gratulierten Jonas und Sandra am Kloster Marienthal zu ihrer Hochzeit.

Glück gibt es auch auf zwei Rädern. Das zeigte sich am 12. Mai 2018.

 


 

Zu Lande und zu Wasser

web 20160925 095517Für die letzte Ausfahrt im Jahr hatten sich nur wenige Mopedfreunde eingefunden. Trotzdem startete man am 25. September um 9 Uhr zu viert zu einer sonnigen Runde.

Über die touristische Route ging es zunächst nach Johannisberg, Winkel, Oestrich. Hallgarten und Hattenheim durch die Weinberge vorbei am Weingut Molitor zum Schwarzen Häuschen bei den Staatsweingütern Kloster Eberbach. Nach einem Fotoshooting und einer Verschnaufpause ging es weiter über Kiedrich, Erbach und Eltville nach Walluf. Im Rheintal sind wir dann noch in leichten Frühnebel geraten, der nur allzu deutlich machte, dass der Sommer vorbei ist. In Walluf sollte es in der Schwabbel am Rhein eigentlich Frühstück geben. Doch als wir ankamen, mussten wir feststellen, dass nicht nur die Schwabbel wegen Niedrigwasser auf dem Trockenen saß, sondern auch wir. Denn das Schild "Geschlossene Gesellschaft" verwehrte uns den Zugang.

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