Mit der Fähre nach Holland
Von Breskens nach Vlissingen und schließlich nach Baarle-Nassau
Heute steht eine Flachetappe nach Holland an. Die 50er Maschinen sollen aber von Breskens nach Vlissingen die Seefähre nehmen. Der Wetterbericht verspricht Besserung. Doch zunächst müssen die Mopeds aus der Tiefgarage und das Auto mit dem Anhänger vom weiter entfernten Parkplatz geholt werden.
Das Unglück mit den Umleitungen nimmt kein Ende. Verlieren schon am Morgen zwei Stunden. Immerhin kostete uns das Tempolimit von 90 km/h auf der Schnellstraße keine Zeit.
Doch dann ist Breskens mit 30 Zuatzkilometern erreicht. Wir bekommen auch 11 Tickets für Mopeds, doch acht sollen nur mit. Glücklicherweise kamen weniger Fahrradtouristen als erwartet, so dass wir alle auf die Fähre durften. Die einzige Strecke heute ohne Umleitung. Gut 20 Minuten dauerte die Überfahrt.
Einen Riesenspass hatte Familie Grünewald aus dem Saarland. Papa konnte seinen Kindern eine Kreidler Florett zeigen, die er in seiner Jugend gefahren hat.
Dann wurden wir von einer Autobahn umzingelt und fanden nur über einen Golfclub das Loch darin.
In Ralingen trafen wir auch Christopher mit dem Servicefahrzeug wieder. Denn der musste über den Tunnel fahren. Ging natürlich nicht ohne Umleitung.
Die größte Überraschung gab es im Hotel. Die Mopeds wurden aus Sicherheitsgründen im Festsaal geparkt und wurden dafür an der Rezeption und den übrigen Gästen vorbeigeschoben. Das Hotel ist interessant. Den Aperitif hatten wir in Belgien, das Abendessen in Holland.