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3. Tag der Brex-Sitter-Tour

Um 8.30 Uhr folgte das erste original englische Frühstück mit Schinken, Ei, Pilzen, gebackener Tomate, Bohnen und Würstchen. Huw ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Gruppe auf dem geplanten Samstagstrip zu begleiten. Auch sein Freund Chris und dessen Sohn stießen in Winchester  noch dazu. Auf dem Weg zur größten Kathedrale Englands machte man aber noch einen Halt bei „Loomies“ - einem bekannten Bikertreff an der Strecke. Auch hier waren die kleinen Maschinen neben den großen Motorrädern schnell Gesprächsthema unter den Gästen. In Winchester bot neben der Kathedrale auch ein Oldtimertreffen interessante Einblicke.

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Schon am Morgen musste man nach wenigen Kilometern das Werkzeug herausholen, um den gerissenen Gaszug von Günther Faust zu reparieren. Und es sollte nicht die letzte Reparatur gewesen sein. Eigentlich war ein Abstecher zu den Historic Dockyards in Portsmouth geplant, um die typischen Fish und Chips zu essen und alte Schiffe zu bewundern. Doch daraus wurde nichts.

Schon kurz nach dem Start ging Thorstens Maschine aus. Mit einer neuen Zündkerze versehen sprang die Zündapp wieder an, nur um wenige hundert Meter weiter an einer viel befahrenen Straße vor dem Zugang zur Fußgängerzone endgültig ihren Geist aufzugeben. „Chef-Mechaniker“ Philippe Roose verzweifelte fast bei dem Versuch, ihr wieder Leben einzuhauchen. Schnell war klar, dass es ein Elektrikproblem war. Alle elektrischen Kabelverbindungen wurden gelöst, nur das Zündkabel blieb übrig. Doch die Kerze funkte einmal und dann wieder nicht. Zwar hatte jeder viel Werkzeug dabei, auch die entsprechenden Abzieher für das Polrad, um an die Zündung zu kommen, was fehlte, war ein geeigneter Nussschlüssel, um die Sicherungsmutter zu lösen. Am Ende gelang es nach über einer Stunde durch das Schleifen der Kontakte durch die Belüftungsschlitze hindurch, wieder für einen Zündfunken zu sorgen, so dass der Motor ansprang. In der Zwischenzeit hatte man sich schon einige Alternativen zurechtgelegt, um die Maschine wieder zum Hotel zu bringen.

Portsmouth war gestrichen – doch zusammen losfahren, heißt auch zusammen ankommen, also ging es zurück in Richtung Hotel, was sogar recht flott ging. Zumindest, bis sich von Thorstens Zündapp auch noch das Kettenritzel löste und mit lauten Knall mitsamt der Kette vom Antrieb sprang. Das Sicherungsblech hatte sich gelöst, so dass sich die Mutter losrütteln konnte. Nochmals 30 Minuten Zwangspause, bis auch der Fehler behoben war.

Da bot der „Seven Stars Car Point“ am Wegesrand eine willkommene Pause und Erfrischung. In der Sonne konnte man in dieser herrlichen Location ein Pint genießen und den Flüssigkeitsverlust vom Vormittag ausgleichen. Denn vor allem Philippe kam bei den Reparaturen gewaltig ins Schwitzen.

Da am nächsten Tag die Rückfahrt zur Fähre anstand und man pünktlich das Ziel erreichen musste, wurde nach der Ankunft im Hotel die Zündapp nochmals gecheckt – mit der Folge, dass sie nun gar nicht mehr ansprang. Wirt Barry, der mit seiner Frau Anne den Pub zusammen seit 1995 besitzt, versuchte mit Werkzeug auszuhelfen, aber ohne Erfolg. Der per Telefon alarmierte Huw brachte aus seiner Garage das passende Werkzeug mit, um nun das Polrad doch zu lösen und der Fehlerursache auf den Grund zu gehen. Der Zündkontakt war auf einer Seite deutlich abgebrannt und die Kabel zum Kondensator hatten ebenfalls gelitten und klebten am Gehäuse, was für einen Kurzschluss sorgte. Um zunächst das Löten zu sparen, wurden sie mit Klebeband zusätzlich isoliert. Da der Ersatzkontakte aber nicht passte, wurde aus Teilen des alten und des neuen Kontakts kurzerhand ein passendes Ersatzteil gefertigt und eingebaut. Und siehe da, die „Diva“ sprang sofort wieder an. Allerdings musste man bis dahin die Reservierung für das Abendessen noch um eine halbe Stunde verschieben. Das schmeckte nach diesem Erfolg aber umso besser und mit ein paar „pints of beer“ wurde darauf angestoßen.

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